Herbstproduktion

Presse: Herzlich willkommen in der verrückten Pension Schöller

Beitrag aus dem Starnberger Merkur vom 06.11.2018

Am Donnerstag feiert die Kolpingbühne Starnberg Premiere mit ihrem neuen Stück „Pension Schöller“. Die Laienschauspieler treten insgesamt zehnmal im katholischen Pfarrzentrum St. Maria auf.

Starnberg – Die Starnberger Kolpingbühne lädt heuer in die „Pension Schöller“ ein. Die Aufführung des Stücks von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby erfolgt in der Bearbeitung von Hugo Wiener (Wiener Kammerspiele).

Szenenfoto "Pension Schöller" - Kolpingbühne Starnberg - Foto: Michael Baumgärtner, Starnberger Merkur

Und darum geht es in der Komödie: Wir schreiben das Jahr 1910. Der Privatier Lenzmayer will endlich etwas Einmaliges erleben: Er möchte eine Nervenheilanstalt von innen sehen. Dazu reist er zu seinem Neffen Alfred in die Großstadt. Lenzmayer stellt als Gegenleistung für diesen Wunsch eine Finanzspritze für Alfreds Geschäftsgründung in Aussicht. Dies löst eine Kette von aberwitzigen Ver(w)irrungen aus. Denn Alfred lädt Lenzmayer kurzerhand in eine respektable Familienpension ein, die er ihm als Irrenhaus und deren ein klein wenig exzentrische Gäste als dessen Insassen vorstellt. Lenzmayer merkt nicht, dass ihm keine Irrenhausinsassen, sondern ganz normale, etwas „verrückte“ Menschen wie du und ich begegnen. Ganz im Glauben, es mit echten Irren zu tun zu haben, erlebt er an diesem Abend den ganz normalen Wahnsinn. Die Situation erreicht Ihren Höhepunkt, als Lenzmayer – wieder zu Hause – von den vermeintlichen Irren besucht wird.

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Oliver Schwab