Mitarbeit bei der Kolpingbühne – wo wir gerne Mithilfe hätten
Nehmen wir mal an, Du findest unsere Vorstellungen, unser Rahmenprogramm und „uns“ richtig gut und möchtest gerne mitwirken – aber wie und wo?
Lass uns gemeinsam einen Blick hinter und unter die Kulissen werfen, wo wir immer Unterstützung brauchen – zunächst alles „bühnennahe“ und dann die „Versorger“.
Für alle Tätigkeiten gilt: Herzlichkeit, Freude am Miteinander, Dialekt(e) sind gerne vorhanden, Lust auf Neues, auf Verrücktes und auf uns muss da sein. Von jung bis alt.
Für Außenstehende sind wir nicht ganz einfach, aber einfach gut.
Schauspielerei:
Du lernst den Text von großen, kleinen oder auch mehreren Rollen, weißt, wo du wann was sagen/tun musst (hilfreich ist immer, den Text zur ersten Probe sicher beherrschen), bist ent- spannt im Umgang mit sich ändernden Rahmenbedingungen (hin und wieder hat der Spielleiter dann doch noch eine neue Idee), stets motiviert und bereit, auch in langen Probennächten das Beste / Schlimmste aus Dir herauszuholen, um die Rolle zu verkörpern, unser Publikum zu begeistern.
Das alles und noch viel mehr … würde ich machen, wenn ich Schauspieler bei der Kolpingbühne wär.
Regie:
Du bist (erfahrener) Spielleiter oder Regisseur aus Film, Funk und Fernsehen oder Hollywood und hast richtig Bock, mit einem wilden Haufen von motivierten Amateuren gut und gerne zusammenzuarbeiten?
Hier biste richtig.
Losgeht’s meist im Frühjahr, Stücke suchen, umarbeiten, eine Idee fürs Bühnenbild, Ausstattung und Kostüme generieren, Schauspieler in
unseren Reihen wählen, Probenplan erstellen, Spieler motivieren, antreiben, bremsen und viel Geduld – bei jeder Probe. Treiber der Maschinerie.
Drama, Boulevardkomödie fein erzählt, oder Mantel- und Degen bei den Klassikern – kräftiges Händegeklapper und manchmal auch Jubel des Publikums sind Dein Lohn.
Regieassistenz:
Rechte Hand des Spielleiters, Hüter der Texte (sehr genau), Positionen (in etwa) und Spezialaufträge(jeder Art), bei jeder Probe dabei und daher unverzichtbar.
Ideengeber im Hintergrund, trägt wesentlich zum Gelingen der Inszenierung bei.
Bühnenbau:
Fehlerfreier Umgang mit Akkuschrauber, Kreissäge, Tapeten und Farbeimer kann helfen, Leichtbau, schnell beweglich und „mehr Schein als Sein“ ist das Motto.
Innendekorateur wäre schön, aber auch ein guter Geschmack und ein Blick für die Details sind sehr gerne gesehen. Werkstatt und Material meistens vorhanden (vorher), Brotzeit meist auch (nachher).
Ideal für begeisterte Handwerker im besten Alter zwischen 20 und 100.
Zeitlicher Aufwand: ca. 3 Stunden pro Woche zwischen Produktionsbeginn und den Vorstellungen.
Nothelfer mit Kaugummi, Spax und Klebeband bei Defekten während der Aufführungen.
Bühnenausstattung / Inspizienz:
Jede Szene hat ihre eigenen Requisiten und die hast Du im Blick. Alles am richtigen Fleck oder beim richtigen Schauspieler? Wo treibt sich der/die schon wieder rum, geht doch gleich los?
Nerven wie Drahtseile, organisatorisches Bindeglied zwischen Kunst und Technik, schnelle Füße oder manchmal schon ein paar Seiten früher dran sein.
Bühnentechnik (Licht, Ton und Spezialeffekte):
Ein Licht- und Mischpult schon mal gesehen zu haben, ist prima.
Für die Profis – wir arbeiten auch mit programmierten Effekten, Timern und viel LED. Für den Rest gibt es Scheinwerferpläne, einen großen Fundus an Leuchtkörpern, Toneffekten und manchmal auch den Knall zur rechten (!) Zeit am rechten Fleck.
Mut für verrückte Ideen und coole Musik – die mit der Spielleitung gemeinsam ausgesucht, festgelegt und vorbereitet werden.
Aufwand: ab Haupt- und Generalprobe bis zur Derniere jede Vorstellung, ca. 2 Stunden vorher bis ca. 30 Minuten danach.
Light, Sound and Magic – damit die Mitwirkenden im richtigen Licht stehen.
Kostüme:
Du hast das Stück in und auswendig gelesen, kennst jede Rolle, hast einen Blick für die Details und findest in unserem großen Fundus die passenden Klamotten, Kleider und Accessoires und … kannst bei Bedarf auch noch selbst Anpassungen / Reparaturen vornehmen? Super!
Schnelle Nadel, auch wenn der nächste Auftritt nur noch 5 Sekunden entfernt ist.
Maskenbildner:
Der Umgang mit Schminke, Frisuren, Haarteilen oder Perücken reizt Dich, um aus den Schauspielern die Rollenfiguren rauszuarbeiten? Du hast nicht nur ein ruhiges Händchen, sondern bist auch ein Ruhepol, um unsere hibbeligen Kandidaten runterzubringen.
London, Regen – München, 30° – die Maske und Frisur sitzt, auch wenn der Schweiß rinnt oder es auf der Bühne hoch hergeht.
Pausenverkauf:
hungrige Gäste nach einem anstrengenden Tag mit kleinen Snacks, belegten Broten und einem Getränk versorgen? Immer gerne!
Alle Zutaten sind da, unsere Gäste vor und nach den Vorstellungen zu verwöhnen.
Kartenvorverkauf:
Klar gibt’s das Internet auch bei uns, aber die Bestellungen und Plätze finden sich nicht alleine.
Vorstellung voll und die dringende Bitte, noch 2 Karten zu „finden“ – kein Problem.
Manchmal klingelt auch noch das gute alte Telefon, um diese Wünsche zu übermitteln.
Du bist ein Fels in der Brandung hereinströmender Besucher. Ansprechpartner für alles. Fast.
Werbung und Marketing:
Programmheft, Plakatgestaltung, Außendarstellung – animieren immer wieder neue Besucher und Stammgäste zu unseren Aufführungen zu kommen. Freude am Verfassen von Texten und graphischer Gestaltung wünschenswert. Auch das Internet ist kein Buch mit sieben Siegeln für Dich. Sorgt für abgestimmte und einheitliche Präsentation unserer Bühne.
Außenministerium, wichtig, wenn bei uns grad mal nix los ist, es losgeht und bis nach der letzten Aufführung.
Spiel und Spass
Bei der Vielzahl an Aufgaben, die es bei uns gibt, darf der Spaß am gemeinsamen Arbeiten, Proben, Durchführen der Vorstellungen und Feiern von erfolgreichen Produktionen natürlich nicht zu kurz kommen!
Und was muss ich jetzt tun, um mitspielen, -helfen und -feiern zu dürfen?
Am besten, Du sprichst einen von uns an, wenn Du uns nach der Vorstellung triffst, oder auf der Straße, oder sonstwo.
“Schriftliche Bewerbungen” sind natürlich auch möglich, am besten per E-Mail an info@kolpingbuehne.de
Noch viel mehr Informationen über uns findest Du auf unserer Homepage